Der Holocaustleugner Arnold Höfs (Springe) beginnt im Januar 2016 seinen Aufenthalt im geschlossenen Strafvollzug der JVA Hannover.
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Im Mai 2015 bestätigt das Landgericht Hannover das Urteil des Amtsgericht Springe gegen Arnold Höfs vom Juli 2014.
In Lüneburg beginnt der Prozess gegen den ehemaligen SS-Mann Oskar Gröning, den „Buchhalter von Auschwitz“. Der Prozess wird von bekannten HolocaustleugnerInnen begleitet. Unter ihnen ist Arnold Höfs aus Springe.
Im Gerichtssaal übergibt zwei Schriften an einen ihm unbekannten Mann, der sich als Journalist herausstellt und die die Schriften an die Polizei weitergibt. Daraufhin wird die Aktentasche von Höfs durchsucht wobei 40 Kopien einer Schrift mit dem Titel „Massenmorde im Konzentrationslager Auschwitz?“ und 33 mit dem Titel „Zahl der Einäscherungen in Auschwitz-Birkenau“ beschlagnahmt werden. Beide Leugnen den Holocaust.
Bei der Gründungsveranstaltung der AfD Springe wird Anke Tischler (AfD Kandidatin zur Regionspräsidentin aus Springe-Völksen) im Beisein von Andreas Koch (AfD Regionsvorsitzender) von den zehn anwesenden Parteimitgliedern zur Vorsitzenden des Stadtverbandes gewählt. Weiter werden Tibor Maxam (früher bei CDU und Piraten aktiv) zum Stellvertreter und Ulrich Riethmüller zum Beisitzer gewählt.
Springe ist nach Wunstorf, Hannover und Barsinghausen/Wennigsen/Ronnenberg der vierte Stadtverband in der Region.
In einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Springe wird der Holocaustleugner Arnold Höfs wegen Volksverhetzung zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt.
Im Juni 2014 wird die 2011, von dem Holocaustleugner Arnold Höfs aus Springe, veröffentlichte Schrift „Faktenspiegel VII – Dokumentation zum Thema Holocaust“ wird von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdene Medien indiziert. In dem unter dem Pseudonym Herbert Hoff herausgegebenen „Faktenspiegel“ wird der Holocaust verharmlost und geleugnet.
Bei der Europawahl bekommt die rechtsliberale und -populistische Alternative für Deutschland (AfD) mit 23.741 Stimmen 5,8 % in der Region Hannover.
Bei der Wahl zum/zur RegionspräsidentIn tritt die Lehrerin Anke Tischler aus Springe für die AfD an. Sie bekommt in der gesamten Region 19.279 Stimmen und somit ein Wahlergebnis von 4,6 %. Spitzenwerte erreicht sie in Springe (6,4 %) und in Lehrte (5,8 %) während Wahlergebnisse in Hemmingen (3,5 %) und Gehrden (3,3 %) am unteren Ende liegen.
Die Wahlparty der Partei findet in der Kneipe Ständige Vertretung am Aegi statt. Unter den mehr als 50 Anwesenden feiern nicht nur Kandidatin Tischler und AfD-Regionsvorsitzender Andreas Koch, sondern auch der in rechten Kreisen umtriebige Udo W. Reinhardt.
Sieben Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) planen die Gründung einer Ortsgruppe in Springe. Involviert ist hierbei Tibor Maxam, der vorher Mitglied bei der CDU und den Piraten war.
Zum morgendlichen Berufsverkehr liegen am Bahnhof in Springe großflächig (z.B. auf allen Treppen) Postkarten mit dem Spruch „Den Opfern ein würdiges Denkmal“ aus. Auf diesen wird auf eine Nazihomepage zu den Bombenangriffen auf Magdeburg und Dresden verwiesen.